TQM einer konkreten Methode zuzuordnen wäre wie das Auto durch eine bestimmte Type zu beschreiben, vielmehr ist TQM ein umfassender (ganzheitlicher) Ansatz zur Führung eines Unternehmens.
Das Business Excellence Modell der EFQM unterstützt Unternehmen auf dem Weg zu TQM durch Vorgaben und Empfehlungen. Darüber hinaus bietet das Modell im Rahmen der Selfassessments die Veränderungen zu bewerten und dabei neue Verbesserungspotentiale zu identifizieren. Das Modell hält sich durch den Abgleich mit bewährten Vorgehensweisen aktuell und sichert durch seine eigene Dynamik dem Anwender, dass er sich immer am aktuellen Stand des Managementwissens orientiert.
Die Begriffe E.F.Q.M.-Modell®, die Wegweiserkarte ® und die RADAR-Bewertungsmatrix ® sind eingetragene Warenzeichen der E.F.Q.M.
Durch seine offene Grundstruktur erlaubt das Modell der EFQM viele Vorgehensweisen, um nachhaltig herausragende Leistungen zu erzielen. Trotz des offen gehaltenen Ansatzes gibt es einige Grundelemente, auf die das EFQM-Modell aufbaut. Die Reihenfolge der nachfolgend aufgezählten Elemente ist ohne Bedeutung. Die Aufzählung erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Konzepte werden sich in dem Maße ändern, wie sich Organisation weiterentwickelt und verbessert.
Das Modell der EFQM ist eine aus neun Kriterien bestehende, offene Grundstruktur. Fünf Kriterien nennen sich "Befähiger-Kriterien" und vier "Ergebnis-Kriterien". Die "Befähiger"- Kriterien behandeln das, wie eine Organisation vorgeht. Die "Ergebnis"-Kriterien behandeln, was eine Organisation erzielt. Die "Ergebnisse" sind auf die "Befähiger" zurückzuführen.
Das Modell berücksichtigt die vielen Vorgehensweisen, mit denen nachhaltige Excellence in allen Leistungsaspekten erzielt werden kann.
Es beruht auf folgender Prämisse:
Exzellente Ergebnisse im Hinblick auf Leistung, Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft werden durch eine Führung erzielt, die Politik und Strategie, Mitarbeiter, Partnerschaften, Ressourcen und Prozesse auf ein hohes Niveau hebt.
Die oben gezeigten neun Felder stellen die Kriterien dar, anhand derer der Fortschritt einer Organisation auf dem Weg zu TQM bewertet werden kann. Jedes der neun Kriterien wird durch eine Definition charakterisiert, welche die übergeordnete Bedeutung dieses Kriteriums beschreibt.
Zur näheren Erklärung dieser Bedeutung ist jedem Kriterium eine bestimmte Anzahl von Teilkriterien zugeordnet. Teilkriterien bestehen aus einer Reihe von Aussagen, auf die im Falle einer Bewertung einzugehen ist.
Eines der Kernstücke des Modells ist die so genannte RADAR-Logik. Sie setzt sich aus den Elementen
zusammen.
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